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Eine Verbreitung der veröffentlichten Metadaten könnte bei diesem Ansatz durch Aufbau zentraler Suchindizes erfolgen, welche die Metadaten der einzelnen Datenquellen regelmäßig abfragen und die Änderungen über einen event-basiertes API zur Verfügung stellen. Eine kausale Konsistenz kann bei diesem Ansatz aber nicht sichergestellt werden, d.h. die Reihenfolge der generierten Events muss nicht unbedingt mit der wirklichen Reihenfolge der Veröffentlichungen / Widerrufungen innerhalb der OER-Infrastruktur übereinstimmen. | Eine Verbreitung der veröffentlichten Metadaten könnte bei diesem Ansatz durch Aufbau zentraler Suchindizes erfolgen, welche die Metadaten der einzelnen Datenquellen regelmäßig abfragen und die Änderungen über einen event-basiertes API zur Verfügung stellen. Eine kausale Konsistenz kann bei diesem Ansatz aber nicht sichergestellt werden, d.h. die Reihenfolge der generierten Events muss nicht unbedingt mit der wirklichen Reihenfolge der Veröffentlichungen / Widerrufungen innerhalb der OER-Infrastruktur übereinstimmen. | ||
Es gibt auch Überlegungen, alle OER-Veröffentlichungen in Zukunft als “smart contracts” in einer Blockchain abzulegen (wodurch die kausale Konsistenz erhalten bleibt) und diesen dezentralen Storage für den gesamten Datenabgleich zwischen allen Services einer dezentralen OER-Infrastruktur zu nutzen . | Es gibt auch Überlegungen, alle OER-Veröffentlichungen in Zukunft als “smart contracts” in einer Blockchain abzulegen (wodurch die kausale Konsistenz erhalten bleibt) und diesen dezentralen Storage für den gesamten Datenabgleich zwischen allen Services einer dezentralen OER-Infrastruktur zu nutzen <cite id="5f9af76088e3a">Duerkop+2017</cite>. |
Wie könnten wir ein stabiles Remix-Netzwerk aufbauen?
Zur Definition von “Offenheit” im OER-Umfeld wird häufig auf die 5 Freiheiten nach David Wiley (Verwahren & Vervielfältigen, Verwenden, Verarbeiten, Vermischen, Verbreiten) verwiesen. Um diese Freiheiten im Rahmen des OER Workflows voll unterstützen zu können, müssen entsprechende Grundprinzipien eingehalten werden, um OER-Materialien auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar zu machen.
Eine besondere Herausforderung stellt dabei das Vermischen (OER-Remix) dar. Der OER-Produktionsprozess sollte dafür sorgen, dass alle wiederverwendeten/zitierten OER-Materialien in den Metadaten des neuen OER-Materials vermerkt werden. Die Konsistenz dieses so entstehenden “Remix Netzwerkes” muss nachhaltig sichergestellt werden.
Eine Möglichkeit, um die Konsistenz der Metadaten von veröffentlichten OER Materialien zu fördern, wäre ein gemeinsames OER-Logbuch zu etablieren, in dem die URL für den Zugriff auf das Material und die Metadaten zu allen OER Veröffentlichungen (und ggf. deren Widerrufungen) dauerhaft und unabhängig von den Datenquellen hinterlegt werden können. Dadurch wäre sichergestellt, dass jedes veröffentlichte OER Material nachhaltig auffindbar und zitierbar bleibt.
Im Hochschulbereich wird diese Thematik bereits seit längerem unter den Begriffen “Open Data” und “Open Science” diskutiert. Damit Daten diesen Kriterien der Offenheit genügen, wird sich an den FAIR Data Prinzipien (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) orientiert. Diese Prinzipien lassen sich auf das OER-Umfeld übertragen, hier ein Auszug der wichtigsten Prinzipien (inkl. Lösungsansätze):
Natürlich wirft so ein zentraler PID-Service auch kritische Fragen auf, speziell zu:
Alternativ zu einem gemeinsamen OER-Logbuch könnte jede Datenquelle eigene stabile URLs für jede veröffentlichte Version eines OER Materials inkl. Metadaten zur Verfügung stellen. Bei einer neuen Veröffentlichung müsste die jeweilige Datenquelle selbständig die Konsistenz der Metadaten aller wiederverwendeten / zitierten OER Materialien überprüfen und bei einem Widerruf einer Veröffentlichung sicherstellen, dass über die herausgegebene URL weiterhin auf die Metadaten zugegriffen werden kann. Des Weiteren muss nach einem Umzug sichergestellt werden, dass die alte Domain weiterhin auf die Datenquelle zeigt und Änderungen im Pfad müssen intern mittels Weiterleitungen abgefangen werden.
Eine Verbreitung der veröffentlichten Metadaten könnte bei diesem Ansatz durch Aufbau zentraler Suchindizes erfolgen, welche die Metadaten der einzelnen Datenquellen regelmäßig abfragen und die Änderungen über einen event-basiertes API zur Verfügung stellen. Eine kausale Konsistenz kann bei diesem Ansatz aber nicht sichergestellt werden, d.h. die Reihenfolge der generierten Events muss nicht unbedingt mit der wirklichen Reihenfolge der Veröffentlichungen / Widerrufungen innerhalb der OER-Infrastruktur übereinstimmen.
Es gibt auch Überlegungen, alle OER-Veröffentlichungen in Zukunft als “smart contracts” in einer Blockchain abzulegen (wodurch die kausale Konsistenz erhalten bleibt) und diesen dezentralen Storage für den gesamten Datenabgleich zwischen allen Services einer dezentralen OER-Infrastruktur zu nutzen Duerkop 2017.
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Findable, Accessible, Interoperable, Reusable
Persistent Identifier
Learning Object Metadata
Learning Resource Metadata Initiative
Digital Object Identifier
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