4 Governance-Strukturen

Handlungsempfehlung für länderübergreifend vernetzte Bildungsinfrastrukturen

Die Handlungsempfehlungen für "Governance-Strukturen" wurde von Bildungs- & IT-Expert:innen beim Weimarer OER- & IT-Frühjahrscamp 2019 erstellt und steht unter der Lizenz CC0.


Länderübergreifende Kooperation hat sich für den Aufbau digitaler Bildungsinfrastrukturen als sinnvoll erwiesen. Die bisherigen Akteure stehen vor der Herausforderung, dass länderseitige Ansprechpartner für fachliche und strategische Entscheidungen nicht identifizierbar sind.

Es braucht in allen Bundesländern jeweils gebündelte Zuständigkeiten sowie vergleichbare Informations- u. Wissensstände bei zuständigen Personen.

Dies ist die Voraussetzung für länderübergreifende Strukturen für Informations- und Wissensaustausch sowie für Abstimmungen von Aktivitäten und Konzepten in den Bereichen Strategie, Infrastruktur, Architektur eventuell Applikationen.

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Um in vernetzten Infrastrukturen Anbieter von Tools, Contents und Services zusammenzubringen und abzustimmen, ist zuerst die Klärung der Governance-Ebene nötig, welche die Entwicklung und den späteren Betrieb von Basisinfrastrukturen bestimmt, damit nötige Entscheidungen gefällt werden können.

  • Ansprechpersonen /-stellen für Regularien, Architektur, User Experience u.a. Themen
  • Bessere Bündelung der Information
  • Kontinuierliche Personalausstattung, langfristige Besetzung
  • Überführen von Aktivitäten in die Nachhaltigkeit
  • Definition von technischen Standards und Schnittstellenvorgaben
  • organisatorische, rechtliche u.a. Regularien, wie Content-, Software- und Service-Anbieter in so eine Architektur eingeklinkt werden können